Schlagwort-Archive: Mediengeschichte

CfP: Tracing Entanglements in Media History

Tracing Entanglements in Media History

A conference at The Old Bishop’s House, Lund University, Sweden, May 17–19, 2017

Application deadline: Dec 1, 2016

Confirmed keynote speakers:
Michele Hilmes, University of Wisconsin, USA
Simo Mikkonen, University of Jyväskylä, Finland

Since its commencement in 2013, the Entangled Media Histories (EMHIS) research and teaching network has worked to create an arena for international dialogue on the historical dimensions of transborder and transmedial flows by means of the concept entangled history. Our main academic aim has been to challenge the traditional blind spots in perspective and common methodological nationalism of media historical scholarship. With some important exceptions (such as for example Hilmes 2012; Fickers & Johnson 2012; Ribeiro & Seul 2016), media history has thus far often tended to be discussed within national contexts (which also includes most ‚comparative‘ studies) and from a mono-medial perspective, focusing exclusively on one medium at a time such as for example the press, radio or television. The fact that there are – and always have been – manifold cross-border and cross-medial interrelations has not always been properly highlighted.

With this conference we would like to further explore the theoretical and methodological implications of such a plea for integrated media history together with other researchers working in the field. We invite scholars from different disciplines across the humanities and interpretive social sciences, who have already dealt with similar issues or wish to explore them further. We also encourage open discussions on sources and methodologies in media historical research, including aspects on media archives and the challenges and opportunities surrounding digitized media material.

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Frohen Weltradiotag!

Seit 2012 wird auf Betreiben der UNESCO – also der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur – jährlich am 13. Februar der „Welttag des Radios“ beziehungsweise der „World Radio Day“ begangen. Erinnert wird damit einerseits an die Gründung des – hierzulande reichlich unbekannten – United Nations Radio am 13. Februar 1946 sowie generell an die Geschichte und den Einfluss des Massenmediums Hörfunk. Andererseits soll dieser Ehrentag auf die nach wie vor große publizistische Bedeutung des Radios in der Gegenwart aufmerksam machen. In diesem Jahr steht die Beziehung zwischen Radio und Jugend, genauer: das Medium Radio „for youth, with youth, and by youth… in safety and security“,  im Mittelpunkt der offiziellen Betrachtungen.

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Neue Vielfalt in historischer Perspektive: Konferenz über Medienpluralität und -konkurrenz

Vom 15. bis 17. Januar fand in Hamburg die Jahrestagung 2015 der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Unter dem Titel „Neue Vielfalt. Medienpluralität und -konkurrenz in historischer Perspektive“ wurde unter anderem an den Start des kommerziellen, vulgo: privaten Rundfunks in der Bundesrepublik vor 30 Jahren erinnert und generell Fragen der quantitativen und qualitativen Vielfalt im Medienbereich erörtert. Als Gastgeber fungierte die zu Jahresbeginn umbenannte Forschungsstelle Mediengeschichte (bislang: Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland), einem Kooperationsprojekt des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung, der Universität Hamburg (Department Sprache Literatur Medien I) und des Norddeutschen Rundfunks. Im Rahmen der Tagung wurde mir der Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2015 verliehen.

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Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2015

Am Freitag, 16.01.2015, wurde mir in Hamburg der „Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2015“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) verliehen!

DGPuK Nachwuchspreis KG

Inmitten zweier Juroren (Christian Schwarzenegger (l.) und Thomas Birkner (r.).

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Initiative zur Erschließung von Quellen der US-Radiogeschichte

Anfang des Jahres ist in den Vereinigten Staaten die Radio Preservation Task Force (RPTF) entstanden, die sich um eine systematische Erschließung, Bewahrung und wissenschaftliche Nutzung der im Lande verstreuten Sammlungen und Archivbestände der US-Rundfunkgeschichte bemühen soll. Zweifelsohne handelt es sich hierbei um eine  vorbildliche Initiative, deren Arbeit nähere Beachtung verdient! Die ersten Ergebnisse der Arbeit sollen ab 2015 zur Verfügung stehen.

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Rezensiert: Das Gedächtnis des Rundfunks

Meine Besprechung des Bandes

MARKUS BEHMER/BIRGIT BERNARD/BETTINA HASSELBRING (Hg.): Das Gedächtnis des Rundfunks. Die Archive der öffentlich-rechtlichen Sender und ihre Bedeutung für die Forschung, Wiesbaden: Springer VS, 2014, 464 S., 49,99 € (Softcover), 39,99 € (eBook)

für die Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ist da! Veröffentlicht wurde sie just in Band 101 / 2014 / Heft 3 (pdf).

Das Buch gibt einen guten Überblick über die Archivlandschaft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bundesrepublik. Die primär für innerbetriebliche Zwecke eingerichteten Archive und Sammlungen in den Rundfunkanstalten sind aus allerlei formalen sowie (durchaus nachvollziehbaren!) praktischen Gründen traditionell nur eingeschränkt öffentlich zugänglich; wobei auch die Nutzung für wissenschaftliche Zwecke verschiedentlich auf Schwierigkeiten stieß/stößt.

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